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Eine völlige Rückkehr zur alten Rechtschreibung schliesst der designierte Vorsitzende des neuen Rates für Deutsche Rechtschreibung Hans Zehetmair (CSU) aus. Die Wahl des ehemaligen bayerischen Kultusministers gilt als sicher. Der Rat für Deutsche Rechtschreibung kommt am Freitagnachmittag zur konstituierenden Sitzung in Mannheim zusammen. Zehetmair sagte am Freitag im Bayerischen Rundfunk, es sei allerdings nicht sinnvoll, «Ungereimtheiten mit Zehen und Klauen verteidigen zu wollen.» Als Schwerpunkte für Korrekturen nannte er unter anderem die Getrennt- und Zusammenschreibung sowie die Eindeutschung von Fremdwörtern. «Wir müssen mit Besonnenheit und Sachverstand einige Korrekturen angehen, die das Unbehagen unter der Bevölkerung besonders vertiefen», betonte der CSU-Politiker im Radio-Interview. Dazu gehörten auch die Themen Gross- und Kleinschreibung sowie die Interpunktion.