Der Streik bei der deutschen Telekom geht am Freitag in die dritte Woche, und noch immer ist kein Ende abzusehen. Am Mittwoch hat die Gewerkschaft Verdi angekündet, es gebe kein neues Angebot der Arbeitgeberseite, weshalb der Ausstand unbegrenzt weiter gehen und «notfalls» sogar ausgeweitet werden solle. Verdi-Vorstandsmitglied Lothar Schröder bot der Firmenleitung an, über Langzeitkonten für die Arbeitszeit der Mitarbeiter zu reden. So könne vorübergehend mehr gearbeitet werden. Der Streik richtet sich gegen die geplante Auslagerung von Jobs in Service-Gesellschaften.
Mittwoch
30.05.2007