Der Bundesrat möchte einen besseren Jugendschutz, will aber den Verkauf von Killerspielen und Gewaltvideos an Jugendliche nicht verbieten. Eine Regelung auf Bundesebene sei nicht angezeigt; die Kantone seien für den Jugendmedienschutz zuständig, antwortet der Bundesrat auf eine Motion. Zurzeit arbeiten die Kantone daran, sogenannten Rating-Systemen mehr Verbindlichkeit zu verleihen.
Im Grundsatz ist der Bundesrat der Ansicht, dass der Jugendschutz verstärkt werden sollte und dass Gewalt darstellende Medien bei häufigem Konsum einen negativen Einfluss auf Kinder und Jugendliche haben könnten.
Donnerstag
19.11.2009