Der US-Softwarekonzern Microsoft plane nach der Übernahme des Internetunternehmens Yahoo keinen grösseren Stellenabbau, beteuert das Unternehmen in einer Mitteilung vom Wochenende. Bei Microsoft gebe es genügend Möglichkeiten für die Angestellten, erklärte der Microsoft-Präsident Kevin Johnson in einem E-Mail an die Mitarbeitenden. Auch wenn es bei einer Fusion in dieser Grössenordnung Überlappungen gebe, dürfe man nicht vergessen, dass Microsoft allein seit 2005 mehr als 20 000 Menschen eingestellt habe, hiess es weiter.
Microsoft will Yahoo für 41,2 Milliarden Dollar sogenannt «unfriendly» übernehmen. Je Anteilsschein bietet Microsoft 31 Dollar in bar und Aktien. Die Yahoo-Führung hat dies als zu niedrig bezeichnet und das Gebot zurückgewiesen.
Sonntag
24.02.2008