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Donnerstag
16.05.2002

Das Interesse an UMTS-Mobilfunklizenzen in Frankreich ist minim, obwohl die Pariser Regierung den Preis nachträglich von 4,9 Mrd. Euro auf 619 Mio. Euro gesenkt hatte: Bei der Vergabe der zwei noch freien Lizenzen hat sich am Donnerstag bis kurz vor Ablauf der Frist einzig der Handy-Netzbetreiber Bouygues Télécom gemeldet. Damit dürfte es in Frankreich künftig nur drei UMTS-Netze geben, heisst es in einer Medienmitteilung vom Donnerstag. France Télécom und Vivendi haben sich schon im Mai 2001 die Lizenzen für den multimediafähigen Mobilfunk gesichert. Ausländische Interessenten wie die Deutsche Telekom, die spanische Telefónica oder die schwedische Tele2 sprangen wieder ab. Mehr dazu: Frankreich gibt Bedingungen für zweite UMTS-Auktion bekannt