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Donnerstag
22.06.2006

Prinzessin Maja von Hohenzollern bewirbt sich um den Moderationsjob bei «glanz & gloria». Die Blaublütige hat ihr Dossier beim Schweizer Fernsehen (SF) eingereicht und könnte sich vorstellen, für diese Aufgabe ihren Wohnsitz sogar in die Schweiz zu verlegen, wie das Schweizer Fernsehen am Donnerstag mitteilte. Die Ausschreibung für die Moderationsstelle läuft noch bis am 30. Juni. «Alle Kandidaten und Kandidatinnen werden sorgfältig geprüft und erhalten dieselben Chancen», betonte Urs Durrer, Mediensprecher des Schweizer Fernsehens gegenüber dem Klein Report. Maja von Hohenzollern sei sicher sehr medienerfahren, «aber wir lassen uns nicht blenden», so Durrer weiter. Es sei sicherlich so, dass die adlige Medienfrau dem Schweizer Fernsehen mit ihrer Bewerbung eine Plattform biete, «aber das ist eine schöne Nebenerscheinung.» Nur ein Adelstitel sei aber noch lange kein Freipass, um den Moderationsjob in der Tasche zu haben.

Maja von Hohenzollern habe sich laut Urs Durrer einverstanden erklärt, dass ihre Bewerbung noch vor Ende der Bewerbungsfrist publik gemacht würde; «zur Zahl oder Art der anderen Bewerbungen wollen wir zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Aussage machen.» Das Schweizer Fernsehen hat sich aus freien Stücken dazu entschieden, die Bewerbung der adligen Dame publik zu machen, mit dem fadenscheinigen Argument, «nicht, dass diese Meldung von aussen in die Schweiz gelangt», so SF gegenüber dem Klein Report. Dieses Vorgehen sei mit Maja von Hohenzollern abgesprochen worden.

Zu einem späteren Zeitpunkt wird das ganze Brimborium um die Jobvergabe bei «g&g» «filmisch dokumentiert und vom 14. November bis 19. Dezember in der Doku-Serie `g&g sucht...` auf SF zwei ausgetrahlt», wie SF schreibt. Ist das nun die Inszenierung der Inszenierung der Inszenierung..., fragt sich der Klein Report verwirrt.