29 der insgesamt 173 Handy-Antennenanlagen im Thurgau sind sowohl für GSM- als auch für UMTS-Technik ausgerüstet. Bewilligt wurden bereits 54 Aufrüstungen bestehender GSM- mit UMTS-Antennen. Weitere 4 UMTS- und 2 GSM-Gesuche sind noch hängig. Diese Zahlen nennt die Thurgauer Regierung in ihrer Antwort auf eine Einfache Anfrage von SP-Kantonsrat Daniel Badraun. Sie teilt auch mit, sie habe keine Übersicht über Einsprachen zu solchen Gesuchen, weil die Gemeinden über Baubewilligungen zu befinden haben. Die Kantonsregierung geht aber davon aus, dass «in nahezu allen Fällen» auch Einsprachen zu behandeln seien, weil die Diskussion um Mobilfunkantennen «kontrovers und emotional» geführt werde. Ein kantonales Moratorium über den Bau von Mobilfunkantennen könne zudem nicht verhängt werden. Post- und Fernmeldewesen seien ausschliesslich Sache des Bundes. Siehe auch: Stallikon: Kein Moratorium für Mobilfunkantennen
Freitag
19.08.2005