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Der Regierungsrat des Kantons Zürich will sich nicht weiter am Guichet virtuel beteiligen und wird die Vereinbarung mit der Bundeskanzlei für den Betrieb von http://www.ch.ch ab 2005 nicht unterzeichnen. Hauptgründe für den Entscheid seien das nach wie vor ungünstige Kosten-Nutzen-Verhältnis und das aufwändige Konzept für den Unterhalt der enormen Linksammlung der Website, teilte der Regierungsrat am Freitag mit. Jährlich kostet der Behördenschalter 2,4 Mio. Franken, davon gehen 200 000 Franken zu Lasten des Kantons. Dieser hatte bereits im Frühjahr 2004 auf die Mängel hingewiesen und die Unterzeichnung der Vereinbarung mit der Bundeskanzlei davon abhängig gemacht, dass diese behoben werden. «Diese Schwachstellen konnten bisher nicht verbessert werden», stellt der Regierungsrat fest.