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Bis 2009 baut der Kanton Zürich den Anteil an Stimmberechtigten, die ihren Willen per E-Voting kundtun können, auf 100 000 von insgesamt 830 000 aus. Die Ausweitung erfolgt in drei Schritten, teilte die Staatskanzlei am Mittwoch mit. Nach Versuchen in drei Pilotgemeinden kann ab 28. September erstmals in neun weiteren Gemeinden per E-Voting abgestimmt werden. Laut Mitteilung des Statistischen Amtes vom Mittwoch steigt dabei die Zahl der E-Voting-Stimmberechtigten auf 66 000. Zum Urnengang im November kommen dann zwei Zürcher Stadtkreise hinzu, und 2009 stossen auch noch die Auslandschweizer zur E-Voting-Gemeinde.

Das Interesse der Gemeinden, sich am E-Voting zu beteiligen, ist laut dem Statistischen Amt gross. Es musste daher im Hinblick auf den Ausbau eine Auswahl treffen. Dabei wurde unter anderem darauf geachtet, dass alle Bezirke mit einer Gemeinde vertreten sind. Zentral für die Beteiligung am E-Voting ist ein spezieller Stimmrechtsausweis mit PIN-Code. Der Bundesrat hatte im vergangenen Jahr beschlossen, die E-Voting-Versuche weiterzuführen und vorderhand maximal zehn Prozent der Stimmberechtigten daran zu beteiligen. Dafür habe jetzt der Kanton Zürich die Grundlagen geschaffen.