Der Kanton Aargau hat sich eine Strategie für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) gegeben.
Dabei soll KI in drei Bereichen eingesetzt werden. Sogenannt «fachliche KI» löse «spezifische Verwaltungsprobleme, etwa bei Geodaten, Bildern oder Entscheidungsunterstützung», schreibt der kantonale Tech-Chef Syrian Hadad auf seinem LinkedIn-Profil.
«Generative KI» soll zur Produktion von Inhalten, Verarbeitung von Sprache und Unterstützung bei Texten zum Einsatz kommen.
«Kombinierte Anwendungen verbinden Fachwissen mit generativer Power – und schaffen echte Assistenten, die verstehen, was gebraucht wird», schreibt Syrian Hadad weiter.
Und die nächsten Schritte habe der Kanton bereits aufgegleist, nämlich eine eigene Plattform für generative KI einzurichten. Sie soll Open Source und «souverän» sein und «orchestriert verschiedene Modelle wie LLaMA von Swisscom, GPT4o und andere Modelle aus Microsoft Azure's EU Data Boundary», heisst es zu den Details.
«So bleiben wir unabhängig – technisch, rechtlich, finanziell», fasst der CTO seine Empfehlungen zusammen.