Ein kalter Start ins neue Jahr: Im Vergleich zum Vorjahres-Januar verzeichnete die Schweizer Presse ein Minus von 3,9%. In harten Fränkli ausgedrückt ging das Inseratevolumen um 0,3% zurück, wie die Wemf am Mittwoch schreibt. Im Detail: Die kommerziellen Inserate verzeichneten ein Plus von 2,9%, bei den Stelleninseraten war es ein Anstieg um 3,6%. Im Minus sind die Immobilieninserate mit 1%, und die übrigen Rubriken reissen ein Loch von minus 28,8% in die Buchhaltung. Die Bilanz aufgefangen haben einmal mehr die Beilagen, die im Vergleich zum Januar des Vorjahres 45,1% mehr an Erlösen erzielten.
Aufwärts ging es vor allem bei der Finanz- und Wirtschaftspresse mit einem Anstieg von 23,7% sowie bei der Sonntagspresse, die eine Steigerung von 21,9% verzeichnen konnte, was auch auf die Beilagen zurückzuführen ist. Bei der Publikumspresse liegt das Gesamtvolumen frankenmässig um 11,4% über dem Vorjahres-Januar.
Mittwoch
23.02.2005