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Mittwoch
08.02.2012

Wenige Tage nach dem Stromausfall wurden die Medienschaffenden im Ringier-Pressehaus erneut von einer Panne heimgesucht: Wegen eines Defekts funktionierte die Heizung am Dienstagvormittag nicht richtig.

«In der Nacht auf Dienstag hat der Heizkessel um 0.45 Uhr im Ringier Pressehaus auf `Störung` umgeschaltet», bestätigte Ringier-Sprecher Edi Estermann am Dienstag gegenüber dem Klein Report eine Meldung von Radio Zürisee. Glück im Unglück: Weil das Pressehaus auch noch mit Seewasser und der zugehörigen Pumpe geheizt wird, war nicht die ganze Heizungsanlage von der Störung betroffen.

Die verbliebene Leistung reichte allerdings gemäss Estermann nicht mehr aus, um komfortable Raumtemperaturen zu garantieren. «Somit fielen die Temperaturen in den Büros sukzessive auf letztendlich etwa 19 Grad Celsius», erklärte Estermann dem Klein Report. Erst um halb elf Uhr vormittags sei der Schaden behoben gewesen.

Betroffen war das ganze Pressehaus 1 mit 350 Mitarbeitenden. Die tiefen Temperaturen hatten indes keine frostige Stimmung zur Folge: «Der kleine Zwischenfall wurde mit viel Humor genommen. Die Leute behielten morgens ihre Jacken und Mäntel an, bereiteten Tee zu und gönnten sich den Pausenkaffee schon etwas früher», so Estermann.

«Die Störung wurde durch einen defekten Sensor in der Abgaskontrolle ausgelöst und die aufgebotenen Spezialisten konnten aufgrund der derzeit allgemein grossen Störungsanfälligkeit von Heizungsanlagen nicht so rasch zur Stelle sein wie gewünscht», sagte Edi Estermann gegenüber dem Klein Report.