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Samstag
19.03.2011

Die Zürcher Kommunikationsagentur Jung von Matt hat von Pro Infirmis, der grössten Fachorganistion für Menschen mit Behinderung in der Schweiz, ein Mandat für die Entwicklung neuer Kommunikationsmassnahmen erhalten. «Wir haben dieses Mal auf das Medium Fernsehen gesetzt», sagte Max Rudolph von der Agentur am Freitag gegenüber dem Klein Report. Möglich seien zudem Anzeigen in Printmedien, eine Kampagne im klassischen Sinn werde es aber nicht geben.

Die Spots im TV werden ab Ende März zu sehen sein und sind bis im Herbst dieses Jahres vorgesehen. Sie werden in allen Sprachregionen geschaltet. «Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass behinderte Menschen ein ganz normaler Teil unserer Gesellschaft sind», so Mark Zumbühl, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Kommunikation und Mittelbeschaffung von Pro Infirmis. Max Rudolph: «Die gesellschaftlichen Strukturen und Auffassungen, also letztlich auch die Menschen selbst müssen sich ändern, damit Behinderte nicht behindert werden.» Die letzte Kampagne von Pro Infirmis lief vor zwei Jahren.