93 Wirtschaftsjournalisten aus zehn Ländern wurden über ihre Erfahrungen in der Kommunikation mit Unternehmen befragt. Am besten kommen dabei die börsenkotierten Firmen weg; die Befragten stellen diesem Management «recht gute Noten» aus, berichtet die Zürcher Agentur Farner PR und das Global Financial Communications Network am Montag. Diese beiden PR-Unternehmen führten eine Befragung bei führenden Wirtschaftsjournalisten durch; dabei sind Wirtschaftsmedien wie «NZZ», «Finanz und Wirtschaft», «Tages-Anzeiger», «Cash», «Financial Times», «The Washington Post», «Handelsblatt» usw.
Generell wünschen sich die Journalisten mehr informelle Kontakte mit dem Top-Management. Die Unternehmen in Grossbritannien bekommen beim Thema Kommunikation beste Noten. Auf den nächsten Plätzen folgen Portugal und die Schweiz. Am schlechtesten schneiden im Urteil der Wirtschaftsjournalisten Firmen in Spanien, Deutschland und vor allem in den Niederlanden ab. Besonders schlechte Noten für die Kommunikation erhalten nicht kotierte Unternehmen in Deutschland, den USA und Italien. Neben mehr informellen Gesprächen möchten die Journalisten einen besseren Zugang zum Top-Management sowie grössere Transparenz, dies ist ein weiteres Resultat dieser Umfrage bei führenden Wirtschaftsjournalisten.
Montag
07.05.2007