Content:

Donnerstag
16.03.2006

Erst zweimal ist die Fachzeitschrift «Schweizer Journalist» erschienen, und bereits hat Verleger Johann Oberauer tief in die Tasche gegriffen, um sich und seine Publikation gebührend in Szene zu setzen. Darum gab sich in der Nacht auf Donnerstag eine 100-köpfige Schar von hochkarätigen Medienschaffenden in einem Zürcher Zunfthaus ein Stelldichein. Der Anlass war eigentlich ein geringer. Längst ist die erste «Schweizer-Journalist»-Ausgabe im Altpapier, in der die angeblich 88 besten Journalistinnen und Journalisten der Schweiz vorgestellt worden waren, und jetzt ging es darum, diese zu feiern und ihnen eine Auszeichnung abzugeben. Durch den Abend führte witzig und charmant «Schweizer-Journalist»-Chefredaktor Markus Wiegand. Unbestrittener Höhepunkt des Abends war die brillante (aber etwas lange) Laudatio von Stefan Klapproth auf Casper Selg (Redaktionsleiter «Echo der Zeit»), der als «Journalist des Jahres» gekürt wurde. Der alkoholschwangere Abend klang nicht spät, sondern erst früh um vier Uhr aus.

In zünftiger Umgebung zeigten unter anderen folgende Chefredaktionsmitglieder ihr Gesicht: Christoph Grenacher, «SonntagsBlick», Kathy Horisberger, «Coop-Zeitung», Hanspeter Spörri, «Der Bund», Res Strehle, «Das Magazin», und Jürg Wildberger, «Weltwoche. Zudem anwesend waren die «Schweizer-Journalist»-Herausgeber Karl Lüönd, Stephan Russ-Mohl und Margrit Sprecher. Hinzu kamen Simon Bärtschi, «SonntagsZeitung», Oliver Baumann, «Aargauer Zeitung», Herbert Cerutti, «NZZ Folio», Rolf Hürzeler, «Facts», Stefan Klapproth, «10 vor 10», Jürg Ramspeck, «Blick», Sigi Schär, ex «Neue Zürcher Zeitung», Rainer Stadler, «Neue Zürcher Zeitung», Karl Vögeli, ex Coop-Medien, und Fredy Wettstein, Tamedia-Sportchef. Zudem waren auch ComCom-Präsident Marc Furrer, Swisscom-Sprecher Sepp Huber, AZ-Medien-Kommunikationsleiterin Eva Keller und Medieninstituts-Leiterin Josefa Haas zu erspähen - nebst zahlreichen anderen.