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Donnerstag
03.11.2005

Der amerikanische Designer John Maeda hat den Lucky-Strike-Designer-Award 2005 erhalten. Die Auszeichnung der Raymond-Loewy-Foundation wird seit 1991 vergeben und gehört mit 50 000 Euro zu den höchstdotierten weltweit. Der 38-jährige Maeda ist Professor an der amerikanischen Elite-Universität MIT (Massachusetts Institute of Technology). Er ist in den USA und Asien längst ein Star der Design- und Technologie-Szene, betont die Loewy-Foundation.

Sein Thema ist Simplicity - Einfachheit im technischen Anwendungsbereich wie zum Beispiel in der Computerindustrie. Maedas Credo sei es, Computer einfacher zu machen und den menschlichen Sinnen anzupassen, also eine leistungsstarke Technologie unkompliziert in ihrer Anwendung zu machen - Simplicity als neuer Leitgedanke der Industrie. Maeda war bereits in den 90er Jahren einer der ersten Multimediakünstler und wird seither international in Galerien und Museen ausgestellt. Bisherige Preisträger des Lucky Strike Designer Award waren unter anderem Philippe Starck, Michael Ballhaus, Peter Lindbergh und Karl Lagerfeld.