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Donnerstag
02.08.2001

Die Internet-Stellenanbieterin «jobpilot AG» verbuchte im zweiten Quartal 2001 einen Netto-Umsatzerlös von 12,3 Mio. Euro gegenüber 13,2 Mio. im ersten Quartal 2001. Deshalb streicht «jobpilot» etwa hundert Stellen, sagte der Pressesprecher Stephan Lindenfeld dem Kleinreport. Die Schweiz sei davon aber nicht betroffen: «Die Schweiz gehört zu den absoluten Perlen». Der Schweizer Markt sei unter anderem interessant, weil die Unternehmen wüssten, dass sie das Netz für Stelleninserate auch nützen müssten. Vor allem auf den «nicht lukrativen» Märkten, den Beneluxstaaten und Skandinavien, aber auch in Deutschland, würden Leute entlassen. Wenn die Konjuktur schwächer werde, gehe das auch an «jobpilot» nicht vorbei. Aber der Printsektor sei wesentlich mehr betroffen, meinte Lindenfeld. Ausserdem schalten viele Unternehmen in Zeiten geringerer Budgets eher die günstigeren Online-Inserate.