Der offiziell kurioseste Buchtitel des Jahres heisst: «Begegnungen mit dem Serienmörder. Jetzt sprechen die Opfer». Eine Jury wählte das im Droste-Verlag erschienene Buch von Stephan Harbort auf der Frankfurter Buchmesse auf Platz eins.
Juror Elmar Krekeler würdigte das Buch am Mittwoch als «grosse Titeleikunst nah am Wahnsinn». Der Preis wurde dieses Jahr in Deutschland zum ersten Mal vergeben, in England werden kuriose Buchtitel bereist seit 30 Jahren prämiert.
Auf der Shortlist standen unter anderem auch Richard D. Prechts Sachbuch «Wer bin ich - und wenn ja wie viele?» und der Roman von Josef Winkler «Ich reiss mir eine Wimper aus und stech dich damit tot».
Mittwoch
15.10.2008