Der Waadtländer Filmer Jean-Luc Godard («A bout de souffle», «Pierrot le fou», «Weekend» usw.) stellt erstmals in einem Museum aus. Bis zum 14. August zeigt das Centre Pompidou sieben unveröffentlichte Werke von ihm plus eine vollständige Retrospektive mit 140 Filmen. Die Schau kam erst nach langen Verhandlungen zustande. «Monsieur Nouvelle Vague» nahm sich drei Jahre Zeit, um das Projekt reifen zu lassen. Die Ausstellung «Voyage(s) en utopie, JLG, 1946-2006, à la recherche d'un théorème perdu» untersucht die Entwicklung des Bilds von der Erfindung des Films bis heute. Sie präsentiert eine poetisch-philosophische Untersuchung, basierend auf einem Verfahren des Regisseurs, der Collage.
Donnerstag
11.05.2006