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Der massive Stellenabbau in der japanischen Elektronikbranche geht weiter: Auch Kyocera und Oki Electric werden Arbeitsplätze streichen. In Japans Elektronikindustrie wurden damit gesamthaft innerhalb eines Monats 50 000 Stellenstreichungen bekanntgegeben. In der Folge der globalen Technologieflaute wurde zudem die Herstellung so sehr gedrosselt, dass die Industrieproduktion Japans im Juli um insgesamt 2,8% sank. Kyocera will bis zum Jahresende weltweit und vor allem in den USA 10 000 Arbeitsplätze abbauen. Der Telekommunikationsausrüster Oki Electric wird innerhalb von zwei Jahren 2 200 Stellen streichen. Auch beim Audiogerätehersteller Kenwood sollen innerhalb von drei Jahren 1 700 Stellen wegfallen. Zuvor hatten bereits Elektronikkonzerne wie Toshiba und Fujitsu drastische Stellenkürzungen und Umstrukturierungspläne bekanntgegeben.