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Dienstag
10.10.2006

Als «vollen Erfolg» haben die Veranwortlichen die Präsentation von Jajah Mobile vor zwei Wochen in San Diego bezeichnet. Innerhalb von nur drei Tagen haben laut einer Mitteilung vom Dienstag über 10 000 Menschen das Angebot angenommen und sich die Applikation kostenlos auf ihr Mobiltelefon geladen. Durch Jajah Mobile verlasse die Internettelefonie erstmals den Computer, heisst es. Man gehe auf http://www.jajah.com, lade sich die Anwendung Jajah Mobile Suite aufs Telefon und schon könne man direkt vom Handy für 20 Rappen nicht nur in ganz Europa sondern auch nach Nordamerika und Asien telefonieren, versprechen die österreichischen Jajah-Gründer Roman Scharf und Daniel Mattes. Es gebe keine Registrierungs- oder Fixkosten, keine Vorwahl, auch die Telefonnummer bleibe gleich. «Man telefoniert genauso wie bisher, nur deutlich billiger», sagen sie.

Roman Scharf hat an der ETRE-Konferenz (European Technology Roundtable Exhibition) in Barcelona angekündet, bis zum Jahresende erwarte er mehr als eine Million Menschen rund um den Erdball, die die Angebote von Jajah in Anspruch nehmen. Jajah verheisst kostenlose oder günstige Telefonate über das Internet ohne Headsets, Mikrofone oder Software Downloads. Jajah nutze die bestehenden Festnetz- oder Mobil-Telefone. Die Internetverbindung sei nur nötig, um das Telefonat im Web zu aktivieren, danach könne der Computer verlassen bzw. ausgeschaltet werden. - Siehe auch: Jetzt kommt die kostenlose Festnetz-Telefonie, Jajah expandiert Richtung Asien und Amerikanischer IT-Grossinvestor steigt bei Jajah ein