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Donnerstag
22.02.2007

Der Streit um den Namen iPhone zwischen dem Computer- und iPod-Hersteller Apple und dem Netzwerkspezialisten Cisco ist beigelegt. Nach einer Vereinbarung können beide Unternehmen den Markennamen weltweit nutzen, teilten Apple und Cisco in der Nacht auf Donnerstag mit. Man werde auch prüfen, inwieweit Geräte beider Hersteller in den Bereichen Sicherheit und Kommunikation miteinander kompatibel sein können. Weitere Details seien vertraulich. Apple ist normalerweise sehr zurückhaltend, was Partnerschaften angeht. Cisco vermarktet unter dem Namen iPhone eine Familie von Schnurlostelefonen, aber keine Handys.

Apple hatte Anfang Januar sein erstes Handy mit dem Namen iPhone vorgestellt und wurde kurz darauf von Cisco verklagt. Cisco hatte schon vor einigen Jahren die Rechte am Namen iPhone mit dem Kauf eines anderen Unternehmens erworben. Apple nannte Ciscos Rechte auf den Namen zunächst zweifelhaft, seit einiger Zeit verhandelten die Unternehmen jedoch wieder darüber. Cisco hatte von Anfang an das Interesse an einer Kompatibilität mit Apple-Geräten betont. Apple will sein Handy im Juni in den USA auf den Markt bringen und im vierten Quartal auch in Europa und Asien. - Siehe auch: Telecom-Konzerne streiten sich um iPhone, Schon erste «Lämpen» für Apple wegen iPhone und Also doch: Apple bringt das iPhone