Die kritische interkonfessionelle Zeitung «Aufbruch» wurde neu lanciert. Die Schwarzweiss-Zeitung kommt jetzt in kleinerem Format und farbig daher. Und neu wurde mit dem deutschen «Publik-Forum» eine Zusammenarbeit vereinbart, wie der Förderkreis Aufbruch am Montag mitteilte. Beide Zeitungen sind unabhängig und überkonfessionell. Sie engagieren sich für ein offenes Christentum und für soziale Verantwortung. Die Anregung zur Kooperation über die Landesgrenzen hinweg sei vom Theologen Hans Küng gekommen. Sie bedeute aber weder Übernahme noch Fusion. Die Zeitungen bleiben laut Mitteilung eigenständig, behalten auch ihre Titel, arbeiten auf redaktioneller Basis aber zusammen.
Die Zeitung «Aufbruch» erscheint seit 1988 jährlich acht Mal. Herausgeber ist der Förderkreis Aufbruch. Die Zeitung geht laut Mitteilung an 3900 zahlende Abonnenten. Der Aufwand von knapp 290 000 Franken jährlich werde zu 80 Prozent über Abos und zu 10 Prozent über Inserate erwirtschaftet.
Montag
28.01.2008