Die Inserateeinnahmen der Schweizer Presse haben sich im Mai trotz eines Einbruch bei den Liegenschaftsanzeigen nur wenig verändert. Gegenüber dem Vorjahresmonat sanken sie um 0,3 Prozent auf 183,3 Mio. Franken. Wie die Wemf AG für Werbemedienforschung am Freitag mitteilte, verringerten sich die Liegenschaftsanzeigen drastisch um 22 Prozent auf noch 6,9 Mio. Franken. Die Stellenanzeigen legten dagegen um 9,8 Prozent auf 24,7 Mio. Franken zu.
Bei den kommerziellen, übrigen Anzeigen beträgt die Zunahme 1,5 Prozent auf 144,2 Mio. Franken. Die Prospektbeilagen sackten um 28,7 Prozent auf 7,4 Mio. Franken ab. Die Entwicklung nach Medienart zeigt sich sehr unterschiedlich: Sie reicht von einem Minus von 9,7 Prozent bei der regionalen Wochenpresse bis zu Plus 7,2 Prozent bei der Sonntagspresse. Die Tagespresse konnte um 0,9 Prozent auf 98,1 Mio. Franken zulegen.
Samstag
21.06.2008