Die an der Inseratestatistik beteiligten Titel der Wemf AG für Werbemedienforschung erwirtschafteten im Monat August 2011 113,4 Millionen Franken Inserateeinnahmen. Dies entspricht gegenüber dem August 2010 einer Zunahme von 7,3 Prozent. Von den 113,4 Millionen Franken entfielen 10,2 Millionen Franken auf Stellenanzeigen (-16,6 Prozent).
Bei den Liegenschaftsanzeigen (3,5 Millionen Franken) ergibt sich im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Minus von 8,5 Prozent, während bei den kommerziellen Anzeigen (90,4 Millionen) die Zunahme 9,6 Prozent beträgt. Die Prospektbeilagen (9,3 Millionen) verzeichneten einen zweistelligen Zuwachs von 30,5 Prozent, teilte die Wemf am Dienstag mit.
Mit Ausnahme der Finanz- und Wirtschaftspresse (1,6 Millionen, -6,6 Prozent) konnten im August 2011 alle Printmediengattungen höhere Inserateeinnahmen erzielen als im Vorjahreszeitraum. Die Sonntagspresse, die einen Umsatz von 11,5 Millionen Franken erzielte, konnte dabei mit einem Plus von 16,4 Prozent den höchsten Zuwachs verzeichnen. Ebenfalls zweistellig zulegen konnten die regionale Wochenpresse (3,0 Millionen, +15,9 Prozent) und die Spezialpresse (19,2 Millionen, +12,8 Prozent).
Weniger deutlich im Plus waren die Tagespresse (61,9 Millionen, + 5,7 Prozent), die Fachpresse (4,9 Millionen, +4,3 Prozent) und die Publikumspresse (11,3 Millionen, +1,3 Prozent).