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Der angeschlagene Münchner Chiphersteller Infineon hat im Geschäftsjahr 2005 eine Umsatzeinbusse von sechs Prozent auf 6,75 Mrd. Euro sowie einen Nettofehlbetrag von 312 Mio. Euro erlitten, nachdem das Unternehmen im Vorjahr unter dem Strich noch einen Gewinn von 61 Mio. Euro gemacht hatte. Auch ein massives Sparprogramm hat dem Konzern nicht geholfen. Dessen positive Auswirkungen seien «durch den starken Preisdruck sowie den Verlust von Marktanteilen bei einigen unserer Mobilfunkkunden mehr als aufgehoben» worden, erklärte Konzernchef Wolfgang Ziebart. Für das neue Geschäftsjahr gab der grösste europäische Chipkonzern keine Gewinnprognose. Die Umsätze sollen mindestens mit dem Markt im mittleren einstelligen Prozentbereich zulegen.