Ab 2012 soll die gesamte Bundesverwaltung elektronisch abgewickelt werden können. Deshalb hat der Bundesrat am Freitag Nathalie Falcone-Goumaz zur Delegierten ernannt und 2,5 Millionen Franken bewilligt. Als Delegierte für die Einführung eines einheitlichen elektronischen Geschäftsverwaltungssystems (Gever) wird Falcone-Goumaz das Programm leiten und umsetzen. Ihr obliegt es unter anderem, die Teilprojekte zu koordinieren, die Finanzierung sicherzustellen und ein Risiko-Management aufzuziehen, heisst es weiter aus Bern.
Die stellvertretende Generalsekretärin des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements (EVD) wird für die neue Tätigkeit ab 1. September 80 Prozent ihrer Arbeitszeit aufwenden. Zu 20 Prozent nimmt sie laut Mitteilung der Bundeskanzlei weiterhin Aufgaben im EVD wahr. Die vom Bundesrat freigegebenen 2,5 Millionen Franken dienen dazu, ein fünfköpfiges Projektteam und externe Spezialisten bis Ende 2011 zu finanzieren.
Samstag
31.05.2008