Der Wirtschaftsaufschwung hat 2006 zu einem Anstieg der Stelleninserate in der Schweiz um 22,8 Prozent geführt. Anderseits haben die Einnahmen bei den kommerziellen Inseraten bei -0,1 Prozent stagniert. Insgesamt stiegen die Einnahmen aus Inseraten in der Schweizer Tages- und regionalen Wochenpresse um 1,0 Prozent, wie die AG für Werbemedienforschung (Wemf) am Montag bekannt gab.
Die Sonntagspresse legte gemäss dieser Erhebung im Jahr 2006 gegenüber dem Vorjahr um 6,0 Prozent zu, die Finanz- und Wirtschaftspresse um 7,2 Prozent, die Publikumspresse um 10,0 Prozent. Volumenmässig stiegen die Inserate in der Fachpresse um 2,9 Prozent. Einzig bei der Spezialpresse gingen die Einnahmen um 2,3 Prozent zurück.
Im Monat Dezember nahm das Gesamtvolumen der Inserate in der Schweizer Tages- und regionalen Wochenpresse (verkauft, inkl. Beilagen) frankenmässig um 5,2 Prozent zu. Dabei verzeichneten die kommerziellen Inserate ein Plus von 4,9 Prozent. Die Einnahmen aus Stelleninseraten erhöhten sich um 37,8 Prozent.
Bei der Sonntagspresse ergab sich insgesamt eine Steigerung um 17,2 Prozent, bei der Finanz- und Wirtschaftspresse resultierte im Vorjahresvergleich gar ein Plus von 51,8 Prozent. Das Volumen der Publikumspresse zog frankenmässig um 23,6 Prozent an. Bei der Spezial- und Fachpresse beziehen sich die Zahlen auf Seitenvolumen. Die Spezialpresse fiel um 0,8 Prozent und die Fachpresse um 0,5 Prozent zurück.
Montag
22.01.2007