Die populäre, aber illegale Online-Musiktauschbörse Grokster ist am Ende. Weil der US Supreme Court im Juni 2005 gegen das P2P-Unternehmen entschieden hat, verzichtet Grokster ab sofort darauf, seine Software weiter zu vertreiben. Laut dem «Wall Street Journal» (WSJ) vom Dienstag sieht eine Einigung mit dem Verband der US-Musikindustrie RIAA vor, dass Grokster 50 Mio. Dollar auf die Konten der RIAA überweist. Das Aus für Grokster könnte auch das Ende für andere illegale Services einleiten. Indessen gibt es keine Anzeichen dafür, dass sich die User vom Filesharing abhalten lassen.
Dienstag
08.11.2005