Der Informatik- und Telekommunikations-Dachverband ICTswitzerland startet ein Programm zur Stärkung der Berufsbildung in der Informatik. Mit diesen Bemühungen sollen bis 2015 über tausend neue Lehrstellen im Berufsfeld der ICT geschaffen und eine schweizweit anerkannte berufliche Weiterbildung nachhaltig sichergestellt werden, gab ICTswitzerland am Dienstag bekannt. Das Programm wird von einer durch Credit Suisse massgeblich finanzierten Stiftung ermöglicht. Mittelfristig will die Credit Suisse bis zu 10 Millionen Franken in die Förderung der IT-Berufsbildung investieren.
Mit dem Programm «ICT-Berufsbildung Schweiz» soll dem Fachkräftemangel im Berufsfeld der Informatik gezielt entgegengewirkt werden. Mit einer Analyse des IT-Berufsfeldes und einer Erhebung des quantitativen Bedarfs wird der Dachverband ICTswitzerland die Grundlagen für die Konzeption und Implementierung einer nachhaltigen und ganzheitlichen IT-Berufsbildung in der Schweiz ebenso erarbeiten wie jene für die bessere Qualifizierung der IT-Fachkräfte für den Arbeitsmarkt. Verantwortlich für die Kampagne zeichnen der FDP-Nationalrat Ruedi Noser, Vizepräsident ICTswitzerland, Karl Landert, CIO Credit Suisse, sowie Andreas Kaelin als Projektleiter.
Dienstag
12.01.2010