Igor Zilincan, der Leiter und Moderator des neuen TeleZüri-Gesundheitsmagazins, erklärte am Dienstag dem Klein Report, warum er der richtige Mann für den montäglichen «Check up» ist und warum er bewusst auf «penetrantes Productplacement» verzichten will.
Klein Report: Wie ist die Idee zum TeleZüri-Gesundheitsmagazin entstanden?
Igor Zilincan: Die Vergangenheit hat gezeigt, dass unsere Zuschauer an Gesundheitsthemen sehr grosses Interesse gezeigt haben. Das hat uns dazu gebracht, über ein neues Format nachzudenken. Gesundheit betrifft alle. Wir möchten unseren Zuschauern einen Service bieten. Dazu kommt, dass die Welt der Medizin sehr spannende Geschichten zu bieten hat.
Klein Report: Warum sind Sie der richtige Mann für «Check up - Das Gesundheitsmagazin»?
Zilincan: Ich komme aus einer Ärztefamilie, da hat man automatisch einen ganz anderen Zugang zu dieser Berufsgattung. Dazu kommt, dass ich in den letzten Jahren bei TeleZüri reichhaltige Erfahrungen zu den verschiedensten Gesundheitsthemen sammeln konnte.
Klein Report: Können Sie auf Medienpartner aus dem Gesundheitsbereich zählen?
Zilincan: Die Medienpartner werden erst Ende Woche kommuniziert.
Klein Report: Anders gefragt: Ein Gesundheitsmagazin der Konkurrenz wird immer wieder der Schleichwerbung verdächtigt - welche entsprechenden Präventivmassnahmen treffen Sie?
Zilincan: TeleZüri ist und bleibt redaktionell unabhängig. Das war auch eine gegenseitige Bedingung in den Verhandlungen mit unseren Medienpartnern. Wir verzichten auch bewusst auf penetrantes Productplacement, wie man es von anderen Sendungen kennt.
Klein Report: Auf welches Thema dürfen sich die Zuschauer in der ersten Sendung freuen?
Zilincan: Schneesportunfälle: In den letzten Tagen des Winters kommt es wegen der prekären Schneeverhältnisse zu besonders vielen Unfällen auf der Piste, obwohl sich immer mehr Menschen mit Helm und Rückenprotektoren vor Verletzungen schützen.
Klein Report: Ist die Sendung mit sechs Minuten nicht zu kurz, ein Thema umfassend darzulegen?
Zilincan: Wer «Check up - Das Gesundheitsmagazin» schaut, muss sich nicht eine ganze Stunde Zeit nehmen wie bei anderen Sendungen. Ein Thema aus Medizin und Gesundheit soll professionell in kompakter Form vermittelt werden. In sechs Minuten lässt sich im Fernsehen viel erzählen und der Zuschauer bekommt wertvolle Gesundheitstipps.
