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«Sex Inspectors» heisst das Format auf dem britischen Sender Channel 4 und erregt noch vor der ersten Sendung auf der Insel die Gemüter. Kein Wunder, denn die unter dem Attribut Reality-TV gezeigten Szenen sollen Englands Zuschauern helfen, wie frau und man(n) sexuelle Probleme meistert. Für den Sender aber solls eine Doku-Serie sein: «Das Format dreht sich nicht um Pornografie oder Anregung. Es zeigt Videos, um bestimmte Probleme und Themen in einer Beziehung zu thematisieren», zitiert die Nachrichtenagentur Reuters einen Sprecher des Senders. «Man sieht keine Nahaufnahmen. Es gibt keine Pornografie, egal welcher Art.» Trotzdem finden das nicht alle toll, schon gar nicht die britische Medienaufsicht Mediawatch UK, wusste Spiegel online am Montag zu berichten: «Wir müssen deutlich mehr Umsichtigkeit und Respekt zeigen, zum einen gegenüber dem Publikum, zum andern gegenüber Menschen, die in diesem Bereich wirklich Probleme haben», erklärte John Beyer, Vorsitzender des Gremiums.