IBM-Forscher haben offenbar einen Durchbruch in der Konstruktion von kleinen Supercomputern erreicht. Dies sei durch den Einsatz von Lichtimpulsen anstelle elektrischer Signale möglich geworden, um die einzelnen Rechenkerne eines Chips miteinander zuverbinden, teilte IBM am Freitag mit. Dadurch könnten tausende Kerne auf einem Chip untergebracht werden. Heutiger Stand der Technik ist zum Beispiel der von IBM mitentwickelte Cell-Prozessor in der PlayStation 3. Er hat neun Rechenkerne, verbraucht viel Strom und muss ausgiebig gekühlt werden. Künftige «Supercomputer auf einem Chip» würden dagegen nur so viel Energie wie eine Glühbirne verbrauchen, verspricht IBM.
Freitag
07.12.2007