An der achten Ausgabe des Planete Doc Film Festival stehen «Day Is Done» von Thomas Imbach und «Hugo Koblet - Pédaleur de charme» von Daniel von Aarburg im Hauptwettbewerb um den «Millennium Award». Für den mit 8000 Euro dotierten Preis sind 17 internationale Dokumentarfilme im Rennen. Das Festival findet vom 6. bis zum 15. Mai in Warschau statt. «Goodnight Nobody» ist Anwärter in zwei weiteren Wettbewerbssektionen und könnte den «Magic Hour Award» und den «Canon Cinematography Award» gewinnen. Jacqueline Zünd, die Regisseurin von «Goodnight Nobody», und Thomas Imbach, Regisseur von «Day Is Done», stellen ihre Filme persönlich vor.
Der Dokumentarfilm «Sira - Wenn der Halbmond spricht» von Sandra Gysi und Ahmed Abdel Moshen sowie die Schweizer Koproduktionen «David Wants To Fly» von David Sieveking und «Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen» von Hajo Schomerus runden die starke Schweizer Präsenz in Warschau ab.
Schweizer Filme werden in der polnischen Hauptstadt verstärkt wahrgenommen. Vor zwei Jahren gewann Peter Liechti mit «The Sound of Insects» den Hauptpreis des Planete Doc Film Festival. Im vergangenen Oktober liefen neun Schweizer Filme und Koproduktionen am bedeutenden internationalen Filmfestival.