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Mittwoch
24.07.2002

Um Doppelspurigkeiten zu vermeiden baut der Computerkonzern Hewlett-Packard nach der Fusion mit Compaq in der Schweiz 143 Stellen ab. Es sei im Juli und August mit 70 Kündigungen zu rechnen, teilte HP Schweiz am Mittwoch mit. Der restliche Stellenabbau erfolet über natürliche Fluktuation und Frühpensionierungen. Es stehe ein Sozialplan bereit, wurde weiter mitgeteilt. Der Stellenbau basiert auf der vom Konzern vorgeschriebenen Quote von weltweit 10%: Die 143 in der Schweiz gestrichen Arbeitsplätze entsprechen 9,3% der derzeit 1530 Stellen. Ziel des Abbaus sei es, das Synergiepotenzial des Zusammenschlusses auszuschöpfen, schreibt das Unternehmen. Mehr dazu: HP und Compaq: Auch Entlassungen in der Schweiz und Nach Megafusion: HP streicht 15 000 Stellen