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Donnerstag
28.07.2005

Die sieben führenden Hollywood-Studios haben sich nach dreijährigem Gerangel auf einen Standard für die digitale Projektion von Filmen geeinigt. Die am Mittwoch erzielte Einigung läutet das Ende des Zelluloid-Films ein. Bis die Kinos in den USA und weltweit flächendeckend mit dem neuen Projektionssystem ausgestattet sind, kann es jedoch dauern. Denn noch streiten die Studios und die Kinobesitzer darüber, wer die teure Ausrüstung zur digitalen Vorführung von Filmen bezahlen soll.

Der neue Standard ermögliche den Studios die Herstellung von Filmen, die in Kinos im ganzen Land und hoffentlich auch weltweit gezeigt werden könnten, erklärte Walt Ordway von den Digital Cinema Initiatives (DCI) bei der Vorstellung der Einigung. DCI war vor drei Jahren von Disney, Twentieth Century Fox, MGM, Paramount, Sony, Universal und Warner Bros. gegründet worden, um eine Norm für Digitalfilme auszuhandeln. Siehe auch: Umstellung zu digitalen Kinospots erfolgt