Das Zurich Film Festival (ZFF) geht vom 25. September bis zum 5. Oktober in seine 21. Runde – und präsentiert sich in alter Frische.
Unter den in Zürich erwarteten Stars finden sich Namen wie Dakota Johnson, Colin Farrell, Benedict Cumberbatch, Alexander Skarsgård, Anthony Mackie, Wagner Moura oder Dylan O’Brien.
Für besondere Auszeichnungen reisen zudem Claire Foy, die mit dem Goldenen Auge geehrt wird, sowie Russell Crowe, der den Lifetime Achievement Award für sein Lebenswerk erhält, an.
Die Schweizer Produzentin Anne Walser wird für ihre Karriere mit dem Career Achievement Award ausgezeichnet.
Der traditionell grüne Teppich zieht noch weitere grosse Namen an: James McAvoy, Regisseur Noah Baumbach, Oscar-Preisträgerin Hildur Guðnadóttir, Anke Engelke, Matthias Schweighöfer, Filmemacher Christian Petzold, Skistar Marco Odermatt, Schauspielerin Ella Rumpf und Regisseur Edward Berger – der bereits zum dritten Mal in Folge am Zurich Film Festival vertreten ist, – haben sich ebenfalls angekündigt.
Festivaldirektor Christian Jungen, der den Anlass zusammen mit Reta Guetg, Max Loong, Felix E. Müller und Marek Skretaals von der «Neuen Zürcher Zeitung» im Juli übernommen hat und nun als Besitzer fungiert, freut sich auf ein Programm mit 41 Welt- und Europa-Premieren.
An der Medienkonferenz vom Donnerstag sagte er: «Mit dem ZFF wollen wir das Kino feiern und dafür sorgen, dass die siebte Kunst auch in den Medien wieder ein grosses Thema wird. Mehr als ein Drittel der 114 Filme im Programm laufen als Welt- oder Europapremiere – einen so hohen Anteil hatten wir noch nie.»
Dass das Zurich Filmfestival unter neuer Führung seine Grenzen derzeit auslotet, zeigt auch die schweizweite Vermarktungsstrategie. Neben dem Event in Zürich fand in Lausanne auch ein Anlass für die französischsprachigen Medien statt.