Die Mutanten des «X-Men»-Teams haben am Wochenende die Kinos weltweit erobert. Die Fortsetzung des auf einem Comic beruhenden Sci-Fi-Films spielte nach Studioangaben seit dem 1. Mai weltweit 155 Millionen Dollar (204 Mio. Franken) ein. Allein in den USA brachte «X-Men 2» zur Eröffnung des Kino-Sommers knapp 86 Millionen Dollar (112 Mio. Franken) in die Kassen. Das war das fünftbeste Wochenendergebnis aller Zeiten - hinter «Spider-Man», «Vergessene Welt - Jurassic Park» und den beiden «Harry Potter»-Filmen.
Kritiker in den USA bescheinigten Regisseur Bryan Singer, den Überraschungserfolg seiner ersten Comic-Verfilmung über den Kampf zwischen guten und bösen Mutanten mit mehr Tempo und Witz, vor allem aber mit noch besseren Spezialeffekten übertroffen zu haben. Das Sequel mit der bewährten Starbesetzung, zu der Patrick Stewart, Ian McKellen, Halle Berry und Hugh Jackman gehören, eröffnete zugleich einen Hollywood-Kino-Sommer, in dem es von Superhelden aus der Comicwelt und Fortsetzungen erfolgreicher Abenteuerfilme nur so wimmelt.
Montag
05.05.2003