Das neue Projekt «Relais», ein Profitcenter der Hochschule für Gestaltung und Kunst Luzern (HGK), soll als neue Plattform für andere Bildungs- und Kulturinstitutionen dienen. Das neue Fachhochschulgesetz verlangt von den Schulen Forschung, Dienstleistungen für Dritte und Weiterbildung. Im Bereich angewandte Forschung setzt das Relais Schwerpunkte auf Didaktisches Design, Kunst und Öffentlichkeitsarbeit sowie auf Trandanalysen. Als Beispiel dazu wird die Visualisierung einer Aids-Kampagne genannt, die die HGK zusammen mit einem ghanesischen College of Art realisiert. Die Sparte Dienstleistungen für Dritte wird durch die Organisation von Events abgedeckt; bei der Weiterbildung führt die Schule Nachdiplomkurse im Kulturmanagement durch. Längerfristig soll das Projekt «Relais» gemäss Rektor Nikolaus Wyss jährlich eine Million Franken umsetzen.
Montag
12.03.2001




