Als Hilfestellung für Eltern und Erziehende bei Problemen mit der Informations- und Kommunikationstechnologie versteht sich ein neues Internetportal mit dem Namen Elternet, das am Dienstag online gegangen ist. Das Angebot bringt Tipps für einen geschützten Umgang von Kindern und Jugendlichen im Internet sowie die Möglichkeit, sich mit andern Eltern zu Fragen der Erziehung in der digitalisierten Welt auszutauschen. So sollen Eltern ihre eigenen Kompetenzen erweitern können, und zudem soll ihnen damit nicht verschlossen bleiben, was für Kinder und Jugendliche alltäglich ist: Chat, Social Networking, Blogs, Internetrecherche, stundenlange Surftrips, Games etc.
Das unabhängige Projekt http://www.elternet.ch ist aus privater Initiative entstanden und wird vom gleichnamigen Verein getragen. Unter der Federführung der Hauptinitiantin, der selbstständigen Kommunikationsberaterin Nadia Garcia, hat Dialog Lucky Lack AG das umfangreiche Informationstool zusammen mit weiteren Partnern entwickelt. Ein Beirat soll die Richtigkeit der Inhalte überwachen, kündeten die Initianten am Dienstag an. Es sei vorgesehen, im Laufe der nächsten Monate Qualitätsratings von Chatrooms, Communities und Blogs, Ratings von Games oder die Mobiltelefonie zu integrieren. Unter den Startpartnern führt Elternet die Hasler Stiftung, den Kanton Aargau, das Bundesamt für Kommunikation und die Fachstelle Elternmitwirkung auf.
Dienstag
15.04.2008