Walter B. Hewlett, Sohn des Unternehmens-Mitgründers von Hewlett Packard (HP) und Verwaltungsratsmitglied, darf jetzt doch gegen den eigenen Konzern Klage einreichen: Richter William B. Chandler in Delaware hat grünes Licht für eine Klage gegeben. Den Antrag des Computerunternehmens Hewlett-Packard, die Klage abzuweisen, lehnte Chandler am Montag ab. Der Sohn des Firmengründers will die Übernahme von Compaq Computer durch HP für 18,5 Mrd. Dollar verhindern. Er wirft HP vor, mit unangemessenen Mittel den Grossaktionär Deutsche Asset Management, eine Tochter der Deutschen Bank, zu einem Stimmwechsel für die Transaktion bewegt zu haben. Hewlett will die Stimmen für ungültig erklären lassen und sucht eine neue Aktionärsabstimmung. Der Fall soll jetzt am 23. April behandelt werden. HP geht laut einer Mitteilung des Unternehmens davon aus, dass die Fusion planmässig vollzogen wird. Mehr zu Hewlett unter: http://www.kleinreport.ch/meld.phtml?id=7830 und Compaq-Aktionäre für Fusion mit HP und Kein Platz für Walter Hewlett im VR
Dienstag
09.04.2002