Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat eine Beschwerde gegen die SRF-«DOK»-Sendung «Hass und Hetze im Netz: Ich mach dich fertig!» abgewiesen.
Darin kamen verschiedene Opfer zu Wort, darunter auch eine «ehemalige Zuger Kantonsrätin», wie die UBI schreibt.
Einer ihrer ärgsten Kritiker im Web rügte seine angeblich unfaire Behandlung durch die SRF-Redaktion und bemängelte, die Sendung sei inhaltlich einseitig ausgefallen.
«Die UBI erinnerte daran, dass sie für persönlichkeitsrechtliche Rügen nicht zuständig ist», schreibt das Gremium am Freitag in einer Stellungnahme.
Im Übrigen wies sie die sogenannte Betroffenenbeschwerde einstimmig ab. Gewisse Punkte in der TV-Doku hätten zwar «etwas präziser und ausführlicher thematisiert» werden können. Doch der Betroffene und Beschwerdeführer hatte seine Mitwirkung in der Sendung verweigert.
«Insgesamt war die Sendung gesellschaftlich differenziert und sachgerecht», so die Einschätzung der UBI.

 
						
				 
                                
                                    


