Die US-Filmfirma Warner Bros hat in Indien den Kampf gegen «Hari Puttar» verloren, der nach Meinung des Hollywoodkonzerns zu sehr an «Harry Potter» erinnert. Ein Gericht in Neu Delhi wies am Montag eine Klage wegen Verletzung der Namensrechte zurück. Warner Bros hatte auf dem Justizweg die Ausstrahlung des indischen Films «Hari Puttar» verbieten wollen. In der Komödie «Hari Puttar» geht es um einen zehnjährigen indischen Buben, der mit seiner Familie nach England zieht. Seine Produzenten argumentierten vor Gericht, dass «Hari» ein gebräuchlicher Name in Indien sei und «Puttar» auf Hindi «Sohn» bedeute. Ausserdem sei ihre Geschichte eine ganz andere als die von Zauberlehrling «Harry Potter».
Montag
22.09.2008