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Freitag
02.03.2007

Der weltweite Handy-Markt hat 2006 mit 990,8 Millionen verkauften Geräten nur knapp die Milliarden-Marke verfehlt. Damit sei der Markt im Vergleich zum Vorjahr um 21,3 Prozent gewachsen, teilte die Marktforschungsfirma Gartner am Freitag mit. Der finnische Hersteller Nokia konnte sich danach mit einem Marktanteil von 34,8 Prozent erneut als Marktführer behaupten und sogar noch Marktanteile dazugewonnen. Dem finnischen Unternehmen folgen auf Platz zwei und drei Motorola und Samsung.

Während Motorola mit einem Marktanteil von 21,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr (17,7 Prozent) deutlich zulegen konnte, verlor der südkoreanische Verfolger Samsung leicht und erreichte statt 12,7 Prozent im Jahr 2005 nur noch 11,8 Prozent Marktanteil. Platz vier und fünf belegen Sony Ericsson (7,4 Prozent Marktanteil) und die südkoreanische LG mit 6,3 Prozent Marktanteil. Anbieter, die sich nicht unter den weitweit ersten sechs platzieren konnten, gaben dabei weiter Marktanteile ab und waren im vierten Quartal 2006 nur noch zusammen für 14,2 Prozent der weltweiten Verkäufe verantwortlich.