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Freitag
08.07.2011

Die Wechselausstellung «Wo bisch? Handy macht mobil» hat in den vergangenen acht Monaten 27 158 Personen ins Museum für Kommunikation nach Bern gelockt. Die Ausstellung hinterfragte vieles, was man rund ums Handy zu wissen glaubt, und zeigte, wie die mobilen Alleskönner Kommunikationsmuster und -wege verändern. Eine Auswahl an Geräten aus der Sammlung des Museums für Kommunikation dokumentierte die rasante Entwicklung vom ersten Autotelefon bis heute.

Das Museum für Kommunikation führt bei jeder Ausstellung eine wissenschaftlich fundierte Besucherbefragung durch. Diese hat gezeigt, dass das Thema Mobilkommunikation ein sehr breites Publikum aus der ganzen Schweiz angesprochen hat: Mit 52 Prozent kam der grösste Teil der Handy-Interessierten aus dem Kanton Bern, gefolgt von 14 Prozent aus der Westschweiz (GE, VD, NE, JU, FR, VS) und 14 Prozent aus der Nordostschweiz (BS, BL, SO, AG). 9 Prozent des Publikums kamen aus Zürich und 6 Prozent aus der Ostschweiz (SH, TG, SG, AR, AI, GR, GL), aus der Zentralschweiz (UR, SZ, NW, OW, ZG, LU) reisten 5 Prozent an.

Knapp 50 Prozent der Besucherinnen und Besucher waren aufgrund der Ausstellung zum ersten Mal im Museum für Kommunikation. Was die Ausstellungsverantwortlichen besonders freuen dürfte: 84 Prozent des Publikums beurteilten die Ausstellung mit «gut» bis «sehr gut».

In einem Generationenprojekt brachte der Kurs «Handy-Nachhilfe» schliesslich Senioren und Kinder zusammen. Kinder der Jungwacht Blauring Bümpliz erklärten Senioren vier Mal im Rahmen eines einstündigen Kurses den Umgang mit dem Mobiltelefon. Die kostenlosen Kurse waren ein gemeinsames Projekt des Museums für Kommunikation, der Jungwacht Blauring Bümpliz und des Vereins CompiSternli.