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Dienstag
08.07.2025

Marketing / PR

Der ehemalige «Blick»-Journalist Raphael Bischof verlässt den Verband auf Ende September... (Bild zVg / © Adrian Ehrbar)

Der ehemalige «Blick»-Journalist Raphael Bischof verlässt den Verband auf Ende September... (Bild zVg / © Adrian Ehrbar)

Der Mediensprecher und Leiter Kommunikation Raphael Bischof verlässt den Schweizerischen Handball-Verband (SHV) auf Ende September «auf eigenen Wunsch», wie der Verband auf seiner Website schreibt.

Wer sich durch die Website hindurchklickt, sieht jedoch auch, dass mit Datum vom Dienstag nicht nur ein «Leiter*in Unternehmenskommunikation» als offene Stelle ausgeschrieben ist, sondern auch eine zweite Stelle als «Kommunikations- & Community Manager».

Einen Ausbau des Kommunikationsteams gebe es nicht, sagte Raphael Bischof auf Nachfrage des Klein Reports am Dienstag.

«Unsere Social-Media-Verantwortliche Estelle Zahner hat den Verband im April verlassen. Diese Stelle war bisher nur interimistisch besetzt und wird nun wieder unbefristet besetzt», so Bischof weiter.

Der frühere Sportjournalist war im Herbst 2021 zum Handball-Verband gestossen, wo er sogleich die Kommunikationsleitung übernahm, wie der Klein Report damals berichtete. Davor arbeitete Bischof seit 2013 auf der Sportredaktion des «Blick», zuletzt als stellvertretender Leiter Sport Online.

Auf seine Beweggründe angesprochen, den Sportverband zu verlassen, sagte Bischof gegenüber dem Klein Report: «Nach vier fantastischen Jahren beim SHV spüre ich den Wunsch nach persönlicher Veränderung. Das kann nach wie vor im Sport oder auch im Handball sein.»

In welche Richtung es gehe, ob zurück in den Journalismus oder weiter in der Kommunikation, wisse er aber noch nicht. «Ich lasse es bewusst auf mich zukommen.»

Und der Verband schreibt zu seinem bald scheidenden Kommunikations-Chef: «Die zunehmende Bedeutung von Social Media und Bewegtbildern integrierte der Leiter des vierköpfigen Kommunikationsteams in die Struktur und Ausrichtung der Stabstelle und stellte die Weichen für kommende Herausforderungen.»

Nun habe er sich für eine «persönliche Veränderung» entschieden.