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Der syrisch-amerikanische Regisseur und Filmproduzent Mustafa Akkad ist tot. Er erlag am Freitag den schweren Verletzungen, die er zwei Tage zuvor bei einem der drei Terroranschläge auf Hotels in Jordanien erlitten hatte, teilten Angehörige mit. Akkad, den das westliche Publikum vor allem als Produzent der «Halloween»-Filme von John Carpenter kennt, war in der arabischen Welt vor allem durch frühere Filme über den Islam und den Befreiungskampf in Libyen bekannt.

In Biografien werden 1933 oder 1935 als Geburtsjahr Akkads angegeben. Seine Schwester Leila Akkad erklärte jedoch, ihr Bruder sei bereits 75 Jahre alt gewesen. Sie sagte der Nachrichtenagentur dpa am Freitag in Amman: «Was auch immer die Motive sein mögen, Terrorismus kann nicht toleriert werden.» Mustafa Akkad soll am kommenden Sonntag in seiner syrischen Heimatstadt Aleppo beigesetzt werden. Seine Tochter Rima war direkt bei dem Anschlag auf das Grand Hyatt Hotel in Amman gestorben. Ihr Vater starb eineinhalb Tage später in einem Krankenhaus in der jordanischen Hauptstadt. Die beiden hatten an diesem Freitag an einer Hochzeit in Akaba teilnehmen wollen.