Wegen der Kunstfigur Betty Bossi haben sich Gäste von Coop zur «Hallo Betty»-Vorpremiere im Zürcher Abaton den Film über die bald 70-jährige Markenbotschafterin angesehen.
«Wenn Betty ruft, kommt die Schweiz!» Dieser Satz in der PR-Mitteilung mag von der Betty Bossi Abteilung etwas hochgegriffen sein, aber am Donnerstagabend füllte sich der Kinosaal nach und nach mit 300 Gästen.
Auf der Leinwand lief der Kinofilm über die «Betty Bossi»-Erfinderin Emmi Creola-Maag. Die 2006 verstorbene Werberin hat die fiktive Schweizer Köchin Betty Bossi erfunden.
Creola-Maag arbeitete unter anderem für die damalige Werbeagentur Lintas als Texterin, wo sie den Kunden «Speisefetthersteller Astra» betreute und für ihn 1956 die Köchin Betty Bossi erfand. Die Werbetexterin schrieb und redigierte darauf Jahre lang die «Betty Bossi Post».
Die beiden Herren Coop-CEO Philipp Wyss und Betty-Bossi-Geschäftsführer Lars Feldmann begrüssten die Vorpremieren-Gäste. Betty Bossi verstehe die Herausforderungen in Küche und Haushalt und mache den realen Alltag einfacher und genussvoller. Das sei das Erfolgsrezept der nie real existieren Betty Bossi.
Lars Feldmann überreichte nach dem Film das Betty Bossi Kochbuch zum Film «Erfolgsrezepte» als Torte an die Schauspielerinnen Sarah Spale und Zoe Pastelle sowie an den Schauspieler Martin Vischer und an Regisseur Pierre Monnard, C-Films-Produzent Peter Reichenbach und Drehbuchautor André Küttel.
Später stieg die Party in der Rooftop Bar Soho, wo Rapperin Gigi Malua ihren Song «Call me Betty» zum ersten Mal vor Publikum vortrug.
Die 25-jährige Sängerin rappte ihr Lied erstmals in der Sendung «Sing meinen Song – Das Schweizer Tauschkonzert» auf 3+, worauf die heutige Marken-Besitzerin von Betty Bossi, der Detailhandelskonzern Coop, bei ihr meldete. Darauf entstand der Brand-Song, wie der Klein Report ausführlich berichtete.




