Zugriff auf alle seit 1955 archivierten Fernsehsendungen, auf mehr als 500 000 Programmstunden, mehr als 5,5 Millionen Dokumente und mehr als 550 000 zugehörige Vorschauvideos - all das bietet seit Dienstag eine neu eingerichtete Archiv-Aussenstelle des ORF am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien. Der ORF will damit die Studierenden und Lehrenden bei ihrer wissenschaftlichen Forschung zu medien- und zeitgeschichtlichen Themen, für die der Bestand des ORF-Archivs eine wichtige Rolle spiele, unterstützen. Das Archiv werde somit zur Quellensammlung für die Wissenschaft.
Als Navigationswerkzeug durch die Archivdatenbank mit mehr als 5,5 Millionen Dokumenten eröffnet die Suchmaschine mARCo die Recherchemöglichkeit in den Sendungsinhalten und bietet darüber hinaus auch direkten Zugriff auf die vernetzten, digitalen Videobestände des ORF.