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Der Haupteigner von ProsiebenSat.1, Haim Saban, hatte im aktuellen «Spiegel» sein Interesse an der Viva Media AG bekundet. Die beiden Viva-Grossaktionäre Time Warner und Universal Music möchten ihre Anteile verkaufen. «Wir haben keine konkreten Pläne für einen Einstieg bei Viva», sagte ProSiebenSat.1-Chef Guillaume de Posch hingegen der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» vom Dienstag. Saban hatte mit seinem Interesse an Viva den Viva-Aktienkurs weiter in die Höhe getrieben. Er will den Sender offenbar direkt über seine Saban Capital Group übernehmen und nicht über ProSiebenSat.1. Posch sagte zudem, der Nachrichtensender N24 werde mit Blick auf den Konkurrenten N-TV eventuell umbenannt. «N24 und N-TV klingt zu ähnlich, wir denken deshalb über eine Namensänderung nach.» Der Vorstandsvorsitzende bekräftigte, dass N24 im nächsten Jahr die Gewinnzone erreichen soll. «2004 rechnen wir noch mit einem Vorsteuerverlust in einstelliger Millionenhöhe.» Siehe auch: Die Pläne der Herren Saban und de Posch